Freitag, 14. Juli 2017

Husum, wir haben ein Problem....

Husum
Abfahrt um 8:00 Uhr, es mussten noch 500 km zurückgelegt werden. Da ich grundsätzlich immer meine Zeit in den frühen Morgenstunden brauche, übernimmt Klemens die 1. Etappe der Fahrt. Wir verabschieden uns von den absolut idyllischen Campingplatz. Ich bin ja keine Camperin, aber die Gesprächigkeit auf diesem Platz war echt bemerkenswert - aber vielleicht auch, weil wir die einzigen "Ösis" waren. Die nächste Station war dann ein ordentliches Frühstück und wie dann auch geplant der Fahrerwechsel nach 150km. Da Klemens, wenn er nicht ausgelastet ist auf kreative und experimentierfreudige Ideen kommt, war mir ja schon immer klar, auch sind dabei Pannen immer mit einkalkuliert. Das unser "Schlachtschiff" nicht gerade das neueste Modell ist, wissen ja mittlerweile schon die meisten. Auf jeden Fall entdeckte mein glorreicher Beifahrer, das es Hebel am Beifahrersitz gibt, die er noch nicht kennt - also ab in die Grenzerfahrung - das Resultat war zwar bequem, aber auf die Dauer mühsam. Also mußte eine Werkstatt her -  Gott sei Dank, war eine neben der Autobahn.

Der Sitz wurde dann mit einem Handgriff gerichtet - wer kann der kann!!! Oder vielleicht unbekannte Hebel nicht anfassen. Die Fahrt war schon sehr beeindruckend, wie flach die ganze Landschaft dann wird - die vielen Kühe und die beeindruckenden Gerätschaften des Hafens. Endlich nach 9 Stunden Autofahrt sind wir in Husum angekommen und haben den ersten Läufer gesehen. Das Hotel haben wir gefunden, auch ein eigener Parkplatz für unser Schlachtschiff wurde extra organisiert - toller Service, nette Leute. Die Temperaturen sind "sommerfrisch".
Ich freu mich auf ein weiches Bett und auf eine Dusche.


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