Gute Bedingungen für die Läufer |
Ungeplant heftiger Regen |
Durch die Vierfachbelastung (Organisation,Training, Arbeit, Familie) war meine Müdigkeit und Konzentrationsfähigkeit, vor allem das Multitasken, eine unbeschreibliche Herausforderung. Was jedoch von Woche zu Woche zugenommen hat, war meine Belastungsgrenze - schneller zu reagieren, Hoppalas zu managen und kein Drama daraus zu machen. Doch ein paar Kurzgeschichten als Ausklang sollten schon sein. Grundsätzlich hatten wir ja eine Abkühlung bestellt, aber diese Intensität des Regens war ja eigentlich nicht geplant - außer den Läufern, war hauptsächlich den Betreuern kalt, Heißgetränke hatten wir ja eigentlich nicht auf der Verpflegungsliste - aber einen Teekocher! Die Betreuerarbeit ist ein Knochenjob, aber für einen Ultraläufer meist von enormer Wichtigkeit. Meine Philosophie ist darum, geht`s den Betreuern gut, geht`s auch den Läufern gut. Viele Helfer und Betreuer hatten warme Sachen mit, nur nicht Klemens, Rudi und ich - um ja keine Erkältung einzufangen, schickte ich einen unserer Sprösslinge nach Hause um Decken und warme Sachen zu holen. Jacken wurden angezogen, ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme kam hoch, heißer Kaffee und warme Decken wurden verteilt. 1. Situation gemeistert 👍
Martina im Ziel |
Denn schon in aller Herrgottsfrüh (4:30 Uhr) wurden wir von einem dubiosen Besucher heimgesucht, der schon alle vorbereiteten Startnummern und T-Shirt-Sackerl eingepackt hatte und verschwinden wollte und das saß noch etwas in den Knochen. 2. Situation gemeistert👍
Sebi, unser Ausreißer |
Klemens steht während des Bewerbs meist über den Dingen, dafür bewundere ich ihn sehr - ihm war es vor dem Lauf oft zu viel.
Und zum Schluss das Gute: Martinas Tasche wurde gefunden - und auch Sebastian saß vor unserer Wohnungstür.
Fazit: in der Ruhe liegt die Kraft, wenn man die geistige Stärke hat sie zu behalten.
Zwei treue Wegbegleiter |
leider konnte ich diesmal bei eurem jährlichen Spektakel nicht dabei sein. Elisabeth hat mich aber sicher gut vertreten ;-)
AntwortenLöschenjedenfalls Respekt und Gratulation, was ihr da alles managt und auf die Beine stellt.
Nächstes Jahr sehen wir uns dann in gewohnter Weise ....