Viele LäuferInnen haben immer wiederkehrende Schmerzen im Schienbeinbereich, die sogenannten Shin Splits - oder Schienbeinkantensyndrom. Diese Studie hat bewiesen, dass eine steife Wade, im speziellen der M. tibialis posterior (verantwortlich für den Fussabdruck zum Beschleunigen) und der M. flexor hallucis longus (ebenfalls für den Fussabdruck zuständig), nicht mehr effektiv "arbeiten" kann. Dadurch kann es zu einem Shin Splint kommen. Die Ursachen dieser Muskelüberlastung können verschiedene Ursachen haben, abgelaufene Laufschuhe, Übertraining, Wechsel der Bodenbeschaffenheit (Jahreszeitenwechsel)...... Ein physiotherapeutischer Tipp von mir - die Waden müssen geschmeidig bleiben!!!!
Diese Woche hatte trainingstechnisch von unserer Seite noch immer einen Regenerationscharakter, d.h. tanzen, radfahren, HIT-Training usw. (siehe Trainingsplan)
Wenn einer glaubt, dass diese Einheiten einen Relaxcharakter haben, der hat geirrt, es werden vor allem Muskelgruppen aktiviert, die sonst beim Laufen eher nicht so beansprucht werden.
Tanzen ist pure Konzentration, Schnelligkeit und Koordination - gepaart mit absoluter Körperspannung
Radfahren, entlastet die Sprunggelenke und nimmt die ständigen Stossbelastungen.
HIT-Training KURZ/SCHNELL/KNACKIG beschreibt es am Besten.
Der heutige Berglauf - "die Nase" - ca.350hm auf ca. 1,4km - ist der absolute Oberschenkel-Killer. Wie manche diese Steigung im Intervalltraining meistern können, ist eine tiefe Verneigung wert.
Herzlauf |
Um diesen Blog mit Motivation zu beenden, möchte ich auch noch ein zwischenwöchtenliches Highlight berichten - der Herzlauf! Wie jedes Jahr ist auch der Versehrtensportclub mit seiner Sehbehinderten Gruppe voller Begeisterung dabei - natürlich auch unser Sebastian. Ein großes Kompliment, trotz Regen und Wind sind sie für die Gute Sache gelaufen Deshalb auch an Euch KEEP ON RUNNING und bleibt geschmeidig.
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