Sonntag, 30. April 2017

Kunterbuntes Wochenprogramm

Regeneration und Superkompensation:  sind das nicht geniale Worte!!!! Immer wieder tauchen sie in der Laufszene auf. Aber von vielen  Ultraläufern werden sie meist als Stiefkinder gehandelt und nicht ernst genommen. Was bedeuten diese zwei Worte: Regeneration: Wiederherstellung eines physiologischen Gleichgewichtszustandes - Erholung! Superkompensation:  Es ist ein Wechsel aus Belastung unterschiedlichen Intensitäten, der daraus resultierenden Ermüdung und einer nachfolgenden Erholung. Die Faustregel einer Regeneration nach VOLL gelaufenen Wettkämpfen: die halbe Zeit der Regeneration, wie die Zahl der Wettkampfkilometer. Und ab hier greift sich jeder Ultraläufer, einschliesslich ich, an die Stirn - aber nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema lässt sich ein sehr anspruchsvolles und kunterbuntes Regenerationsprogramm zusammenstellen, um dann wesentlich gestärkter und leistungsfähiger unserem Ziel entgegenzusteuern. (siehe Training!!)
voll motivierter Endspurt
Aber diese Woche hatte noch viel mehr zu bieten - Endlich haben wir es geschafft einen Termin mit dem "AIS-Spatznnest" zu finden, um mit ihnen einen tollen Trainingstag zu verbringen. Schliesslich  sollten sie für den 100km-Wien-Lauf am 10.Juni 2017 ja voll motiviert an den Start gehen - vielleicht können wir etwas dazu beitragen.
AIS-Spatznnest
Das nächste High-Light dieser Woche, war das Zusammentreffen einiger bekannter Ultras beim 12h-Lauf in Langenzersdorf.  Es war eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre - der Lauf hatte einige tolle Ergebnisse zu bieten. Die Erststarterin Dorit Löffler hatte einen tollen Einstieg in die Ultralaufszene mit einer 6Stunden-Leistung von 69,264km in 5:59:20 und Moshammer Pauline, als RoutinierIn ein 12Stunden-Ergebnis von 110,448km in 12:03:45. Weiter geht`s mit Frauenpower - Hartlauer Olivia 99,216km in 12:00:20 und Rechul Karolina 58;968 in 6:00:47. Bei den Männern sind folgende beeindruckende Leistungen zu erwähnen: Hartl Herbert - 73,944km in 5:59:20, Scholz Alexander 66,456 in 6:03:02 und Heinz Schaludek - 65,52 in 6:02:12
Heinz und Markus
Dorit, Herbert und die Turboschnecken
Die 12h-Wertung wurde von Andreas Michalitz mit 136,656 in 12:02:19 gerockt - gefolgt von Hartlauer Markus 123,552 in 12:02:47 und Walter Stumpf 114,192 in 12:00:59. Vor allem aber war es schön zu plaudern und wieder Ultralauf-wettkampf-luft zu schnuppern. Dieses rhytmische kontinuierliche Schrittgefolge von Laufschuhen am Asphalt - hat schon fast was Meditatives.

Wir wünschen Euch eine schöne Woche - bis zur nächsten "Oben-nach-unten-Geschichte"

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