Sonntag, 21. Mai 2017

Ein zu Hause - ein Team - ein Ganzes

ais-Jugendbetreuung Spatzn`nest
Was ist ein zu Hause? Wo fühlt man sich zu Hause? Eine Geschichte von Anton Tschechow "Zu Hause" beschreibt den Zwiespalt der Vaterrolle, der Erziehung, bei Jugendlichen, wenn sie nach Grenzen suchen. Ist der Begriff "zu Hause" eine Umschreibung von Geborgenheit, Sicherheit, Struktur, ein Ort des geliebt werdens, so wie man ist? Die Antwort kommt wie ein Hammer. Zur Inspiration dieser Text für alle Leser, um zu Verstehen, was diese Jugendlichen nicht haben und im Spatzn`nest gefunden haben - EIN ZU HAUSE    "wie schön du bist" Sarah Connor
die Muskeltiere - die 100km-Wien-Staffel



Ich seh`dein`Stolz und deine Wut
Dein großes Herz, dein Löwenmut
Ich liebe deine Art zu geh`n
Und deine Art mich anzusehn 
Wie du dein`Kopf zur Seite legst 
Immer seh ich wies mir geht 
Du weißt wo immer wir auch sind 
Dass ich dein zu Hause bin
und was das mit mir macht 
Wenn du jetzt lachst            
Aufwärmen vor unserem Lauf
Seh ich
 All deine Farben
Und deine Narben
Hinter den Mauern
Ja ich seh dich
Lass dir nichts sagen
Nein, lass dir nichts sagen
Weisst du denn gar nicht  
Wie schön du bist?
die strahlende Walkingqueen
es gibt keine Grenzen
Am Samstag fuhren wir nach Kärnten, zur ais-Jugendgruppe "Spatzn`nest". Wir durften Geschichten hören, wir durften in eine Welt eintauchen, die diesen "Wildfängen" Struktur und Sicherheit gibt - ein großer Anker für den Alltag bietet ihnen der Sport. Die "Muskeltiere" so nennt sich die Sportgruppe, starten heuer wieder bei unserem 100km-Wien-Lauf in der Staffelwertung. Da sie ja quasi auch unsere Schützlinge bei dem "Deutschlandlauf" sind - wollten wir ihnen Motivation für ihr Training mitbringen, aber verlassen haben wir das "Spatzn`nest" mit so viel Energie, mit so viel Wissen, das Richtige zu tun und zu unterstützen - aber diese Geschichte kommt ein andermal.
Ein zusätzliches Highlight dieses Wochenendes war der Frauenlauf. Gänsehaut pur, wie tausende strahlende Frauengesichter die Strecke entlangliefen oder gingen. Ihre Ehemänner, Väter oder Freunde am Rande der Strecke sie lautstark oder auch zurückhaltend anfeuerten. Wieviele Kinderaugen blickten stolz auf ihre Mütter ? Unzählige. Aber die Besonderheit an diesem Lauf
 ist das Team/Familie, die Zusammengehörigkeit - die Frau. Vieles kann Frau allein schaffen - aber gemeinsam bewegt sich was und ein Ganzes entsteht.   
Da es heute nichts "Wissenswertes" gibt - etwas zum Schmunzeln
entdeckt beim Heustadlwasser

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