Samstag/Sonntag wäre eigentlich ein Treffen des Ultralaufnationalteams geplant gewesen, dass aber auf Grund fehlender Zeitressourcen der potentiellen WM-Starter in Belfast abgesagt wurde.
Die frei gewordenen Zeit nutzte Angelika, um mit Gerhard Eggenreich an seinen chronischen Problemen zu arbeiten und ich, um mit Karsten und Gerhard einen Laktattest zu machen.
Bei Gerhard soll dieser Test dazu dienen, um seinen Aufbau auch mit Daten zu dokumentieren.
Die restliche Konzentration galt voll und ganz dem 3. Lauf des LCC-Eisbärcups, bei dem Angelika und ich unsere derzeitige Laufform überprüfen wollten.
Mit dem Laktattest letzte Woche konnten wir schauen, ob wir unsere Trainingsreize adäquat gesetzt haben, aber jede Wettkampfprognose aus so einem Test, auch wenn stets anders angepriesen und verkauft, gehört für mich eher in den Bereich der Wahrsagerei. Will ich wissen, wie schnell ich über eine bestimmte Strecke laufen kann, muss ich diese Strecke laufen. Ganz einfach, so wie das Laufen generell.
Angelika bei der Arbeit |
Angelika startete kontrolliert mit Reserven, um gegen Ende noch zu zulegen. So erreichte sie mit persönlicher Bestzeit, nicht besonders schwer beim ersten Halbmarathon der Karriere, in 1:36:40 das Ziel und belegte den hervorragenden zweiten Platz in der Klasse W40. In der Klasse nur von Jean-Marie Welbes geschlagen, der sich offensichtlich neu erfindet ;), oder ein zweites X-Chromosom in seinen Läufergenen entdeckt hat.
Klemens, auf der 2. Runde |
Eggi auf der 3. Runde |
Für Angelika und mich, heißt es nun in den nächsten Wochen die Wochenkilometer zu reduzieren, um am 23.04.17 in bestmöglicher Form durch Wien zu laufen.
Angelika & Klemens nach getaner Arbeit |
Gratuliere euch zu diesen super Zeiten.
AntwortenLöschenFür Wien schaut´s schon mal gut aus.