Dienstag, 25. Juli 2017

Deutschland im Dauerregen

3 orange Männchen auf Reisen und Wilma 
Der Regen begleitet uns jetzt schon ziemlich lange und es war heute ein "Spitzenregentag" vom Start um 7:00Uhr für Klemens bis er ins Ziel kam. Er brauchte für 58,7km 5h41 - den Tagessieg holte sich Jean-Louis Vidal mit 5h35, gefolgt von Klemens, Günter und Henry mit 6h25. Wilma mit ihrem Gefolge brauchte 6h48 , ist sie nicht genial. Da ich heute den Luxus eines Chauffeurs geniessen durfte, machte ich es mir auf dem Beifahrersitz gemütlich und bin sogar während der Fahrt eingeschlafen. Bernhard fühlt sich mit unserem Schlachtschiff recht verbunden, fährt sehr bedächtig und hat nebenbei ein ordentliches Krafttraining für den Oberkörper, da uns ja die Servolenkung fehlt. Seine Frau wird staunen nach diesen 9 Tagen intensivem "workout". Auch unser Junior scheint gefallen an diesem "Nomadenleben" gefunden zu haben - denn schliesslich ist eine Turnhalle größer als die andere. Und wer kann schon von Oben nach Unten in fast allen Turnhallen Deutschlands schlafen. Die Beschwerden und Verletzungen  der Läufer werden  immer besser, vorallem, die der Kopfstarken, die anderen scheiden grundsätzlich aus. Jens der am Anfang immer in den vordersten Ergebnisreihen war, hatte nach seinem Tagessieg, das absolute "break down". Die Sprunggelenke sahen aus wie rot-glänzende Knödel. Im übrigen ist sowieso des morgends immer die Selbsthilfegruppe der CRPS (Mb Sudeck)Kranken oder die von der "Shin Splint"Kranken unterwegs- denn entweder glänzend Schiene oder die Sprunggelenke. Aber sie stehen alle wieder am Start und spulen ihre Leistungen mal gut mal weniger gut ab, aber alle landen derzeit wieder im Ziel. Die Spreu hat sich vom Weizen getrennt. Auch Jens ist noch auf der Strecke, mittlerweile gehend oder hinkend und nicht mehr der Letzte. Auf jeden Fall war die Etappe kurz und alle sind im Ziel, früher als gewöhnlich und geniessen eine lange Zeit der Regeneration bis morgen. Aber, das Wichtigste zum Schluss - unsere Spendenaktion. Unsere Sprachlosigkeit wächst von Tag  zu Tag und wir sind dankbar für Eure Grosszügigkeit. Vor allem unsere "Turboschnecken", die uns "adopiert" haben, mit all unseren Schrulligkeiten.Herzlichen Dank  für die Worte die Eure Spende und unseren Lauf begleiten. Jeden Nachmittag freuen wir uns darauf und sitzen oft mit Tränen der Rührung in unserem Wohnmobil. Egal wie hoch die Spende ist, es ist schön Euch zu lesen und es ist schön das ihr uns begleitet. DANKE
Klemens 10. Etappe








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